Page 23 - Taxikurier August 2021
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TAXIKURIER: Was würdest Du Dir für die Zukunft wünschen? Bodenständigkeit beweist auch ihre Antwort auf die obligato-
rische Frage nach den fünf Dingen, die sie mit auf eine einsame
MONIKA ANTONELLI: Wünsche geben dem Leben eine Richtung. Insel mitnehmen würde: Ein Zelt, einen Schlafsack, ein Fahrrad,
Da in den vergangenen Jahren viel von Rücksicht und Respekt ver- Stifte und Papier und unbedingt ein Buch, eher viele Bücher.
loren gegangen sind, wünsche ich mir wieder mehr Menschlichkeit,
rücksichtsvolles Verhalten untereinander und Respekt vor dem Aus dieser Antwort kann der Leser schon die liebsten Freizeit-
Gegenüber. Für mich heißt das, dass ich mir eine Gesellschaft aktivitäten unserer Kollegin heraushören. Sie fährt gern Fahrrad
wünsche, in der allen möglichst viel und das Gleiche ermöglicht und liest gern Bücher. Dabei werden gute Krimis bevorzugt.
würde. Wenn es die Zeit erlaubt, besucht Monika Antonelli gern Live-
musikkonzerte in Kneipen oder kleinen Clubs. (BH)
TAXIKURIER: Monika Antonelli ist eine Kollegin, die durch ihren
ständigen Kontakt mit den Unternehmern und Fahrern zu den
Bindegliedern der Genossenschaft zwischen der Verwaltung und
den Taxlern zählt. Ihr ist ein kollegialer Umgang mit ihren WUSSTEN SIE SCHON, DASS …
Kunden, wie sie die Antragsteller respektvoll nennt, sehr wichtig.
Auch sie haben wir gefragt, ob sie vielleicht auswandern würde die Wiege des Suppenwürfels, des Backpulvers und der
und wenn ja, wohin. Die Antwort erstaunt kaum, da sie als ersten künstlichen Babynahrung in München liegt?
Münchnerin die bayerischen Berge immer im Blick hatte. Sie
würde gar nicht weit weg wollen, sagt sie. Am besten gefiele es Justus von Liebig (1803–1873) entwickelte u.a. oben
ihr auf einer Hütte in den Bergen. Schon als Kind war sie mit genannte Dinge in seiner Zeit als Professor an der LMU in
ihren Eltern immer im Gebirge. Im Sommer wurde gewandert und München (ab 1852). Als Entdecker des Superphosphat-Düngers
im Winter Ski gefahren. wurde er Mit begründer der „Bayerischen Aktiengesellschaft für
chemische und landwirtschaftlich-chemische Fabrikate“
Später dann, als sie selbst Familie hatte, wurde Urlaub auf dem (BAG, Werk in Heufeld) mit Sitz München, die bis 2012 unter
Bauernhof mit den Kindern gemacht und heute verschlägt es sie dem Namen Süd-Chemie existierte und heute Teil des
meist in das Heimatland ihres Mannes, nach Italien. Ein Urlaub Schweizer Clariant- Konzerns ist. (BH)
am Gardasee ist für sie Erholung pur. Ihre Unkompliziertheit und
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